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Deutung & Bedeutung des Traums

Geschrieben von Rainer Schnell | 15.03.2022 um 13:39 Uhr

Der Traum hat bis heute viele Bedeutungen und viele Unterscheidungen wie auch wissenschaftliche Deutungen und Bedeutungen. Sigmund Freud und C.G. Jung haben dem Traum eine psychologische Bedeutung in der Deutung des Traums beigemessen. Hypnose wird oft die Bedeutung der Traumarbeit oder des Tagtraums zugesprochen.

Annika Ginselmann von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sieht in immer wiederkehrenden Albträumen eine psychische Störung und Experten gehen davon aus, dass der Albtraum an sich ein Eigenleben führt und sich von der Verarbeitung des Erlebten entkoppelt hat.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.03.2019)

Über Hypnose können Albträume verändert und aufgelöst werden. Hierbei wird in einer hypnotischen Trance Einfluss auf den Ausgang des Traumes genommen, welches diesen in Folge dessen aufzulösen vermag.

Viele kulturelle Völker wie auch die Ägypter haben dem Traum einen essenziellen Bestandteil der Psyche und der psychischen Heilung zugesprochen und auch in der modernen Psychotherapie nutze Karl Heinz Leuner die Deutung des Tagtraums für die Psychoanalyse über das von ihm entwickelte Verfahren des katathym imaginativen Psychotherapie kurz KiP welche für ihn ein Spiegel der Persönlichkeit und auch Problemen seiner Patienten darstellte. Leuner nutze die geschilderten Tagträume seiner Patienten für eine darauffolgende Psychotherapie und katalogisierte festgelegte archetypische Bilder des Traums als Grundlage für diese. Leuner behalf sich hierbei der Vergabe von LSD, um das Wachträumen seiner Patienten zu fördern und Halluzinationen zu erzeugen.

C. G. Jung deutete die Traumbilder als eine Darstellung der inneren Wirklichkeit und so war Jung der Auffassung, dass Träume der Entwicklung und des inneren Wachstums förderlich seien. Sigmund Freud war der Auffassung, dass der Traum in der Deutung eine Aufschlüsselung unserer Fantasien darstellen würde. Nach Freud waren die Traumsymbole meist sexuellen Ursprungs. Der Satz: “Träume sind nicht nur Schäume.” stammte im Übrigen von Freud und wird noch heute im Volksmund verwendet.

Die Ägypter glaubten, dass die Götter zu ihnen im Traum sprechen, und so wurden Entscheidungen der Pharaonen über ihre Träume und der Traumdeutung getroffen. Von Moses übermittelt war der biblische Joseph der Traumdeuter des Pharao Ramses, welcher Joseph von seinen Träumen erzählte und die bevorstehende Dürre vorhersagte.

In der griechischen Mythologie konnte die Gottheit Hypnos Menschen, Tiere und andere Götter in den Schlaf versetzen. Hypnos wurde die Fähigkeit zugesprochen, den Menschen vom irdischen Leid und Schmerzen zu befreien, indem er sie in den Schlaf versetzte. Und der Gott Morpheus überbrachte die Botschaften der Götter im Traum. Morpheus wurde die Fähigkeit zugesprochen, sich in Menschen, Tier oder auch in einen Gegenstand verwandeln zu können, und so glaubten die Griechen, dass die Symbole des Traums eine Botschaft von Morpheus war. Das als Schlafmittel bekannte Morphin wurde in der Namensgebung von Morpheus dem Gott des Traumes abgeleitet.

Wissenschaftlich gesehen verarbeitet der Mensch das Erlebte des Alltags über die Träume. Unserer Träume sind Phase des REM-Schlafes am intensivsten. REM steht für “rapid eye Movements” hierbei bewegt sich das Auge unter den geschlossenen Augenlidern sehr schnell und kommt daher zustande, dass das Auge visuelle Bilder im Traum verarbeitet. Unsere Träume können jedoch auch sehr abstrakt sein, dass diese den Anschein erwecken, dass das geträumte in keinem Zusammenhang mit Erlebnissen des Alltags zu stehen scheinen.

Warum können wir uns oft an Träume nicht mehr erinnern? Während sich viele nicht mehr an Träume erinnern können, gibt es wiederum manch andere, die sich meistens sehr gut an das Geträumte erinnern können. Aber warum ist das so? Ein Indiz könnte sein, dass der Übergang vom Schlaf in das Tagesbewusstsein bei einigen Menschen sehr abrupt vonstatten geht, was den Zugang zum unbewussten Traum buchstäblich versperrt. Menschen, die langsam vom Schlaf in das Wachbewusstsein gleiten, können sich meist öfter noch an die nächtliche Träume erinnern. In Trance Zuständen wie dem Tagtraum ist es möglich, auf das Geträumte wieder zugreifen zu können. Das Erinnern an Träume kann zudem trainiert werden und es lohnt sich. Denn der Traum spiegelt oftmals auch einen Teil unserer unbewussten Ängste und Probleme wieder.

Heute gibt es viele Bezeichnungen des Träumens. Es wird zwischen:

- Traum
- Alptraum
- Klartraum
- Tagtraum
- Wachtraum
- Luzidem Träumen
- Hypnagogie

unterschieden und diesem unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. Die nachweislich älteste Beschäftigung mit Träumen und ihrer Bedeutung geht bis zur Zeit der Babylonier und der Assyrer zurück und ist weit über 4.000 Jahre alt und noch bis heute ist die Bedeutung des Traums nicht vollumfänglich erforscht. 

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