Trance... tief ist nicht gleich tief entspannt!
Geschrieben von Rainer Schnell | 01.11.2011 um 17:48 Uhr
In unseren Ausbildungen haben wir immer wieder eine Diskussion darüber, was eine tiefe Trance ausmacht und somit haben wir uns dazu entschlossen dieses Thema nochmals aufzugreifen. Die meisten denken, wenn es um das Thema Hypnose geht, dass es einer besonders tiefen Trance bedarf, um Veränderung zu erfahren. Und auch der Hypnose Neuling hat nach seiner Ausbildung meist ein Bestreben danach, bei seinen künftigen Klienten einen besonders tiefen Trancezustand zu erzielen.
Was macht nun eigentlich eine tiefe Trance aus?
Eine tiefe hypnotische Trance hat grundsätzlich nichts damit zu tun, dass der Klient diese tief entspannt erlebt. Vielmehr kann ein tiefer Trancezustand sehr wach und hoch konzentriert erlebt werden. So kann es durchaus sein, dass der Klient sich in einer Hypnose in einer tiefen konzentrierten Trance befindet, diese jedoch selbst nicht als eine solche zu deuten vermag. Auch für angehende Hypnotherapeuten ist es anfänglich nicht ganz so einfach, von außen betrachtet die Trancetiefe deuten zu können. Wir erleben im Alltag zum Beispiel beim Autofahren von weiten Strecken einen tiefen und auch hoch konzentrierten Trancezustand und somit ist uns dieser Zustand nicht gerade unbekannt. Auch bei Blitzeinleitungen die nicht gerade praxistauglich sind, kann die Trance tief sein und je nach Technik bis zur Hyperventilation erlebt werden.
Ebenso kann ein tiefer Trancezustand durch eine tiefe Entspannung erlebt werden, welchen wir jeden Tag beim Einschlafen erleben. Das Einzige was sich bei einer tiefen Trance ändert, ist der Wellenbereich des Gehirns. Das Gehirn sendet Alphawellen aus was uns zugänglicher für Suggestionen werden lässt. Somit ist eine tiefe Trance nicht gleichzusetzen mit einer tief entspannten Trance.
Wozu tiefe Trance?
Auch wenn jeder Hypnotiseur in der Lage sein sollte, einen tiefen Trancezustand beim Klienten hervorrufen zu können, so ist dies jedoch bei den wenigsten Themen überhaupt nötig. Auch wenn der Klient oft der Meinung ist, dass eine tiefe Trance nur zum gewünschten Erfolg führt, so ist genau oftmals Gegenteiliges der Fall. In Hypnose Praxen wird in der Regel über Entspannungstrancen gearbeitet und der Klient genießt über seine Hypnosesitzung hinaus einen angenehm entspannten Zustand. Aus unserer Sicht wird eine Tiefenhypnose lediglich bei Operationen unter Hypnose benötigt, wobei auch hier der Patient alles mitbekommt, sich jedoch in einem konzentrierten und tief entspannten Trancezustand befindet.
In unseren Ausbildungen haben wir immer wieder eine Diskussion darüber, was eine tiefe Trance ausmacht und somit haben wir uns dazu entschlossen dieses Thema nochmals aufzugreifen. Die meisten denken, wenn es um das Thema Hypnose geht, dass es einer besonders tiefen Trance bedarf, um Veränderung zu erfahren. Und auch der Hypnose Neuling hat nach seiner Ausbildung meist ein Bestreben danach, bei seinem künftigen Klienten einen besonders tiefen Trancezustand zu erzielen.
Was macht nun eigentlich eine tiefe Trance aus?
Eine tiefe hypnotische Trance hat grundsätzlich nichts damit zu tun, dass der Klient diese tief entspannt erlebt. Vielmehr kann ein tiefer Trancezustand sehr wach und hoch konzentriert erlebt werden. Ebenso ist es nicht nötig, dass bei einer tiefen Trance der Erfolg garantiert sein mag. So kann es durchaus sein, dass der Klient sich in einer Hypnose in einer tiefen konzentrierten Trance befindet, diese jedoch selbst nicht als eine solche zu deuten vermag. Auch für angehende Hypnotherapeuten ist es anfänglich nicht ganz so einfach, von außen betrachtet die Trancetiefe deuten zu können. Wir erleben im Alltag zum Beispiel beim Autofahren von weiten Strecken einen tiefen und auch hoch konzentrierten Trancezustand und somit ist uns dieser Zustand nicht gerade unbekannt. Auch bei Blitzeinleitungen die nicht gerade praxistauglich sind, kann die Trance tief sein und je nach Technik bis zur Hyperventilation erlebt werden.
Ebenso kann ein tiefer Trancezustand durch eine tiefe Entspannung erlebt werden welchen wir jeden Tag beim Einschlafen erleben. Das Einzige was sich bei einer tiefen Trance ändert, ist der Wellenbereich des Gehirns. Das Gehirn sendet Alphawellen aus was uns zugänglicher für Suggestionen werden lässt. Somit ist eine tiefe Trance nicht gleichzusetzen mit einer tief entspannten Trance.
Wozu tiefe Trance?
Auch wenn jeder Hypnotiseur in der Lage sein sollte, einen tiefen Trancezustand beim Klienten hervorrufen zu können so ist dies jedoch bei den wenigsten Themen überhaupt nötig. Auch wenn der Klient oft der Meinung ist, dass eine tiefe Trance nur zum gewünschten Erfolg führt so ist genau oftmals Gegenteiliges der Fall. In Hypnose Praxen wird in der Regel über Entspannungstrancen gearbeitet und der Klient genießt über seine Hypnosesitzung hinaus einen angenehm entspannten Zustand. Aus unserer Sicht wird eine Tiefenhypnose lediglich bei Operationen unter Hypnose benötigt wobei auch hier der Patient alles mitbekommt sich jedoch in einen konzentrierten und tief entspannten Trancezustand befindet.
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