Spinnen - Horror auf acht Beinen
Geschrieben von Rainer Schnell | 25.01.2016 um 13:42 Uhr
Laut einer Forschung haben jede dritte Frau und jeder fünfte Mann eine Spinnenphobie. Zehn Prozent erleiden Höllenqualen, wenn sie eine Spinne sehen. Die Betroffenen flüchten panisch aus dem Zimmer, wenn sie eine Spinne sehen. Selbst im Hochsommer bleiben die Fenster geschossen. Nach Schätzungen leiden 10 bis 50 Prozent aller Deutschen unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Arachnophobie.
Sie sind also nicht alleine mit Ihrer Spinnenangst. Aber woher kommt diese Angst? Bisher gingen Forscher davon aus, dass es sich um eine Urangst des Menschen handelt. Trotz zahlreicher Tests und Experimente konnten aber diese Urangst vor Spinnen bis heute nicht zweifelsfrei bewiesen noch widerlegt werden.
Viele Psychologen behaupten die Spinnenangst würde dadurch entstehen, dass diese kleinen, nicht gerade hübschen Tierchen plötzlich auftauchen und sich unberechenbar bewegen.. und so viele Beine haben, aber der Tausendfüssler hat noch mehr Beine und vor diesem fürchten wir uns nicht ! Weltweit gibt es ca. 35.000 Spinnenarten, nur von ca. 30 Spinnenarten wird Gift absorbiert, welches für Menschen lebensgefährlich sein kann. Bei über 4.000 Arten von Spinnen in Europa sind keine gefährlichen dabei. Trotzdem ist bei einer Spinnenphobie der Anblick eines so kleinen Tieres der reinste Horror. Bei der Spinnenangst spielen kulturelle Faktoren eine Rolle. Naturvölker außerhalb der westlichen Zivilisation haben kaum Angst vor Spinnen, obwohl es dort giftige Exemplare gibt. Dagegen in unserer westlichen Welt lösen Spinnen bei sehr vielen Menschen Panik aus.
Dank Hypnose kann die Spinnenphobie erfolgreich behandelt werden. Im Unterbewusstsein kann die Angst vor diesen kleinen Tierchen gewandelt werden. Spinnenphobiker leiden unter einer Angststörung und in einer Hypnosesitzung kann diese Angststörung aufgelöst werden. Spinnenangst ist sogar messbar. Der Kernspintomograf zeigt an, dass die Hirnregion bei von Spinnenangst betroffenen Personen, beim Anblick einer Spinne auf Hochtoruren kommt.
Als psychologischer Sicht können drei Ursachen als Grund für eine Spinnenphobie infrage kommen:
- Evolutionsbedingte Urangst-Theorie, demnach wurde uns die Angst vor Spinnen in die Wiege gelegt.
- Erlernte Spinnenangst, aufgrund des Verhaltens unserer Eltern, wir übernehmen die Spinnenphobie von unseren Eltern.
- Kulturelle Faktoren, wir übernehmen den Ekelfaktor aus unserer westlichgeprägten Zivilisation.
Zusammenfassend: die genauen Ursachen der Spinnenphobie kennen wir nicht, aber Hypnose kann helfen diese Ängste zu verlieren. Die nächste Spinne, welche Ihnen begegnet wird Ihnen keine Angst mehr einflössen !
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