Glossar
Angst
Angst hat für uns eine wichtige Funktion und schützt und vor möglichen Gefahren in unserem Alltag. In gewissen Situationen werden unsere Sinne geschärft und wir reagieren mit unserem Schutzmechnismus in Form von Angst oder Furcht was ein Rückzugsverhalten oder auch Fluchtverhalten in uns auslöst. Doch machmal gerät unsere Angst aus dem Ruder und so kann es zu einer überseigerten Angst kommen welche sich dann in einer Angststörung äußert. Angstzustände sind die Folge und obwohl unser Bewusstsein (3%) uns sagt, dass wir mit Freiheit statt Angst reagieren können startet das undbewusste Programm einer bewusst unbegründeten Angst. Von einer Angststörung wird erst dann gesprochen, wenn ein häufig andauernde Kontrollverluste oder ein Gefühl der Gelähmtheit auftritt. Erst wenn die Angst an ein Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden ist, kann von einer Phobie gesprochen werden.
Körperliche Reaktionen bei Angst:
- erweiterte Pupillen
- erhöhter Muskeltonus
- erhöhter Herzschlag und Blutdruck
- schnelle und falche Atmung
- schwitzen
- zittern
- Schwindelgefühl
- Übelkeit oder Atemnot (seltener)
Aus Sicht der Hypnose kann davon ausgegangen werden, dass eine akute Angst einem Trancezustand gleicht. In einer angstbehafteten Trance werden Suggestionen durch die herabgesetzte Kretikfähigkeit des Wachbewusstseins vom Unterbewusstsein genauso angenommen wie in einer entspannten hypnotherapeutischen Intervention in angenehmer und vertrauensvoller Umgebung. So können bei Notfällen hypnotische Formulierungen ihre positive Wirkung zeigen.
Bewertungen für Hypnosis Zentrum - Hypnose München - Hypnose Stuttgart - KennstDuEinen.de