Glossar
Meditation
Der Zustand der Meditation ist dem der Hypnose gleichzusetzen. In Meditation wie auch Hypnose werden im hinteren Teil des Gehirns Alpha-Wellen erzeugt, welche grundsätzlich immer dann auftreten, wenn man die Augen schließt. Gemeinsames Merkmal ist somit eine Trance. Die meisten Meditationstechniken zielen darauf hin, seinen Geist leer zu machen und sich in einen Zustand der inneren Aufmerksamkeit zu versenken. Hypnose wie auch Selbsthypnose hingegen haben immer einen lösungsorientierten Ansatz. Die Meditation kann Jahrtausende zurückverfolgt werden und ist nach Überlieferungen im Ursprung bei den Hinduisten und Buddhisten in Indien zu finden. Im westlichen Teil der Erde sind Mitte des 20. Jahrhunderts etliche Formen von Meditationstechniken und Meditationspraktiken entstanden, die von den ursprünglichen fernöstlichen Traditionen abgeleitet wurden. In der Meditationsforschung konnte belegt werden, dass bei tibetischen Mönchen die jahrelang geübt in Meditation sind, die Gammawellen im linken Stirnlappen 30 Mal stärker ausgeprägt sind, als bei Personen die nicht meditieren. Die veränderten Gehirnwellenmuster konnten mittels EEG nachgewiesen werden.
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