Glossar
Angewandte Kinesiologie
Bei der angewandten Kinesiologie wird über gestellte Fragen der Muskeltonus auf stark oder schwach getestet. Hierdurch erhält man einen Aufschluss unbewusster Repräsentation über den Muskel. Bei der Kinesiologie können die gestellt Fragen auch gedacht werden und der Muskel des Gegenübers reagiert durch nonverbale Kommunikation ohne Beteiligung des Bewusstseins. Dies wird als „stilles testen“ in der Kinesiologie bezeichnet. Darüber hinaus können auch Lebensmittel oder Medikamente ausgetestet werden. Hierbei schließt der Proband die Augen und es wird ein Lebensmittel oder Präparat in eine Hand der zu testenden Person gelegt. Dann wird der Muskel getestet. Ist dieser schwach, so ist dies eine negative Antwort auf das getestete Produkt. Reagiert der Muskel mit einem starken Tonus so wird dies als positive Antwort in der Kinesiologie gedeutet. Die Kinesiologie kann als alleiniges Therapieverfahren wie auch in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt werden. In der Hypnotherapie kann über das kinesiologiesche Testverfahren beispielsweise die Bereitschaft, gegenüber einer Hypnose wie auch die Bereitschaft ein Problem aufzulösen, ausgetestet werden. Ebenso kann über die Kinesiologie Ursachenforschung betrieben werden, wenn sich etwas dem Bewusstsein entzieht. So werden unbewusste Konflikte erkannt und können mittels Ablöseverfahren der Kinesiologie wie auch Ablöse Verfahren über Hypnose gezielt eingesetzt werden, um unerlöste Konflikte aufzulösen. Der Begriff Kinesiologie kommt aus dem altgriechischen „kinesis“ und bedeutet so viel wie Bewegung. Die Begrifflichkeit Kinesiologie wurde 1982 im deutschsprachigen Raum eingeführt und wird der alternativen Medizin wie auch den pseudowissenschaftlichen Diagnostik und Behandlungskonzepten zugeordnet.
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