Glossar

Aichmophobie

Angst vor spitzen oder scharfen Gegenständen.

Betroffene einer Aichmophobie haben Angst vor spitzen oder scharfen Gegenständen. Durch die Angst, sich eventuell verletzen zu können, werden Messer, Gabeln, Nadeln oder Ähnliches gemieden. In einer stark ausgeprägten Form ist es den Betroffenen nicht möglich, diese Gegenstände anzufassen, und allein der bloße Anblick kann einen in Panik versetzen, was unter Umständen zu einer Panikattacke führen kann. Wie bei jeder Phobie kommt es zu einem Bedürfnis die bedrohliche Situation zu meiden und fluchtartig zu verlassen. Es kommt bei zu einem Fluchtverhalten das mit einem Vermeidungsverhalten einhergeht. Da Betroffene die Angst vor spitzen und scharfen Gegenständen haben alltäglich mit diesen konfrontiert werden ist dies eine starke Einschränkung im Alltag, die mit einem permanenten Angstgefühl begleitet ist. Hypnose und andere Therapieformen können bei Aichmophobie helfen. Bei einer Hypnose wird die Konditionierung der Angst im Unterbewusstsein aufgelöst.