Glossar
Tiefenhypnose
Als Tiefenhypnose wird ein in Hypnose erreichter Trancezustand bezeichnet der einem Tiefschlaf gleicht. Dieser wird auch als Somnambulismus bezeichnet. Das Gehirn geht hierbei in den niedrigsten Frequenzbereich zwischen 0,4 - 3 Hz. Bewusst werden in diesem Zustand keine äußeren Reize mehr wahrgenommen. Inwieweit das Unbewusste noch Suggestionen aufnehmen kann ist sehr umstritten. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der hypnotische Rapport abbricht und der Proband tief und fest einschläft. Dies wiederum bedeutet in jedem Fall, dass Suggestionen vom Hypnotiseur nicht mehr von dem Unbewussten des Klienten angenommen werden. Ein Rapport (Verbindung zwischen Hypnotiseur und Proband) ist in Hypnose von größter Bedeutung.
Bei einer lösungsorientierten Hypnose wird bewusst auf eine Tiefenhypnose verzichtet da diese für den Prozess und der Effizienz einer Hypnotherapie eher hinderlich als hilfreich ist.
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