„Warum“ ein Wort, dass Sie vergessen sollten?
Geschrieben von Rainer Schnell | 19.10.2011 um 10:27 Uhr
Und warum? Weil es genau das ist, womit uns schon kleine Kinder auf die Palme bringen können! Eine „warum Frage“ verlangt geradezu nach einer Erklärung, wir neigen bei „warum Fragen“ dazu, uns immerzu rechtfertigen zu wollen und Diskussionen können dann endlos erscheinen. Sind Sie daran interessiert ein konstruktives Gespräch zu führen, sollten Sie besser dieses kleine aber doch bedeutungsvolle Wort aus Ihrem Wortschatz streichen und es gegen, das den Blick erweiternde Wort „wozu“ ersetzen.
Wenn Sie die Frage stellen: „Warum hast du das getan?“ bezieht sich die Antwort auf eine subjektive Wahrheit und der Antwortende sowie der Fragesteller, bezieht sich auf das was gerade in diesem Augenblick passiert. Und unter Umständen ist der Streit vorprogrammiert.
Wenn Sie die Frage stellen: „Wozu hast du das getan?“ werden Sie feststellen, dass die Antwort des Antwortenden verzögert kommen wird, da diese Frage einen Prozess in Aussicht stellt. Der Antwortende sucht nach handfesten Gründen und es fällt Ihnen als Fragender leichter, Ansätze zu finden, um diese weiter hinterfragen zu können. Ein Gespräch verläuft so wesentlich konstruktiver für beide Parteien.
Und es kann ganz einfach sein, Sie brauchen nur das Wort „warum“, durch das Wort „wozu“ zu ersetzen. Es sein denn Sie möchten sich streiten!
Probieren Sie es aus und Sie werden verblüfft sein was es ausmacht, auf diesen kleinen aber feinen Unterschied zu achten.
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