Glossar
Submodalitäten
Als Submodalitäten beschreibt man im NLP die Sinneseindrücke, mit dem das Erlebte im Gehirn repräsentiert bzw. verknüpft wird. Es bezeichnet den feinen Unterschied im individuellen Erleben und erinnern von Erfahrungen unter Einbezug der fünf Sinneswahrnehmungen wie sehen (visuell), hören (auditiv), fühlen (kinästhetisch), olfaktorisch (riechen) und gustatorisch (schmecken). Jedes Individuum verarbeitet in seiner Welt der Wahrnehmung mit den unterschiedlichsten Submodalitäten. So wird zum Beispiel ein Besuch eines Konzertes nicht nur mit dem auditiv Gehörten verknüpft, sondern ebenso mit dem visuell oder kinästhetisch wahrgenommenen im Gehirn als Erinnerung abgespeichert. Im neurolinguistischen Programmieren wie auch in der Hypnose spielen Submodalitäten eine große Rolle, wenn es darum geht, Erlebnisse neu neuronal zu kodieren. So hat beispielsweise ein negativ wahrgenommenes Erlebnis auf der kinästhetischen Ebene eine Position im oder am Körper. Ebenso werden in einer Hypnose die Submodalitäten mit einbezogen, um konditionierte Verhaltensweisen einen neuen und positiveren Aspekt zu geben. Mit welchen Submodalitäten ein Gesprächspartner seine Wahrnehmung verknüpft, ist über die Augenbewegungen “ablesbar” wie auch über die Wahl der Worte.
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