Glossar
Meta-Modell
Das Meta-Modell der Sprache ist im Gegensatz zum Milton-Modell Konkretisierend und hinterfragt im allgemeinen Allgemeinplätze in der Formulierung. Es begrenzt sich auf das wesentliche einer Aussage. So werden gezielt Meta-Fragen gestellt um offen gehaltene Aussagen zu konkretisieren.
Das Meta-Modell der Sprache ist ein sehr nützliches Instrument, um die Struktur der Sprache und ihre Auswirkungen auf unsere Kommunikation zu verstehen. Es hilft uns, die Bedeutung von Sprache zu analysieren und so unsere Kommunikation zu verbessern. Durch das Meta-Modell können wir unsere Sprache bewusster einsetzen und so kommunikativer werden. Dabei hilft es, sich bei der Kommunikation vorzustellen, dass wir ein Auto fahren. Dafür müssen wir uns zuerst klar machen, wo wir hinfahren wollen. Anschließend können wir den Weg planen und die entsprechende Sprache benutzen, um unserem Gegenüber mitzuteilen, was genau unser Ziel ist.
Das Meta-Modell ist somit eine sehr nützliche Methode, um effektiv zu kommunizieren und Miskommunikation vorzubeugen. Durch die Verwendung von Meta-Modellen kannst du sicherstellen, dass deine Kommunikation so präzise wie möglich ist und dir hilft, den Kontext der Aussagen zu verstehen. Wenn du zum Beispiel sagst "Ich bin wütend", kann das Meta-Modell dir helfen, genauer zu verstehen, was dich wirklich stört. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Macht der Meta-Modelle und warum sie so nützlich sind.
Meta-Modelle sind eine Sammlung von Mustern, die in der Psychologie entwickelt wurden und darauf abzielen, den Inhalt und die Bedeutung von Aussagen zu analysieren. Diese Modelle können dir helfen, Fragen zu stellen und Informationen aus Konversationen oder Texten herauszuholen. Wenn du beispielsweise einen Freund triffst, der traurig erscheint, könntest du ihn fragen: "Was ist passiert?" Oder "Worauf bezieht sich deine Traurigkeit?". Durch diese Fragen hilfst du dem Freund dabei herauszufinden, was er genau empfindet und warum er traurig ist. Die Antwort auf solche Fragen hilft uns oft dabei besser mit anderen Menschen umzugehen oder bestimmte Situation richtig einordnen zu könnnen.
Es gibt verschiedene Arten von Meta-Modellen; eines der am häufigen angewandten ist das Strauss & Corbin (1990) Meta-Model of Communication Patterns Model of Communication Patterns . Es identifiziert sechs Kategorien von Mustern: Deletions (Aussparung), Distortions (Verzerrerung), Generalisations (Vereinfachung/Übergeneralisierung), Implications/Inferences (Unterstellungen/ Schlussfolgerungen) , Presuppositions (Präsuppositionne) and Modulations (Hervorhebungen).
Jede dieser Kategorien hat spezifische Muster innerhalb ihrer Strukturen; hier findest du ein Beispiel: Wenn Sie sagen "Ich bin nicht gut im Umgang mit Menschen", fehlen einige wichtige Informationen, um das Gesamtbild zu vervollständigen. Zum Beispiel: Auf welchem Gebiet sind Sie nicht gut? Im allgemeinen Umgang mit Menschen oder bestimmten Typen von Menschen? In welchem Kontext haben Sie Probleme - sozial oder beruflich? Wie beeinträchtigt Sie das?
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