Glossar
Acousticophobie
Manche Menschen entwickeln eine Angst vor Lärm und Geräuschen, insbesondere dann, wenn das Gefühl entwickelt wird wenn Geräusche oder Lärm nicht vorhergesehen werden können. Die Angst vor dem Schreckmoment oder dem nicht vorhersehbaren Geräuschpegel kann zu einer Angst vor der Angst führen was widerum eine Vermeidungshaltung zur Folge hat. Sofern ein Vermeidungs- oder Fluchtverhalten vorliegt kann von einer Acousticophobie gesprochen werden.
Geräusche oder Lärm in den eigenen vier Wänden werden unter Umständen mit einer Überempfindlichkeit oder gar Angst wahrgenommen. Nicht selten kann sich dies auf Geräusche aus Nachbarwohnungen oder auch von Geräten im eigenen Haushalt ausdehnen. Selbst Geräusche die vom Lebenspartner ausgehen werden übersteigert wahrgenommen. Dies können Essgeräusche oder ähnliches sein die durchaus im Normalen liegen jedoch für Betroffene die an einer Acousticophobie leiden derart laut wahrgenommen werden, dass dies ein Zusammenleben fast unmöglich macht. Auch wenn die Ursache für Acousticophobie bisweilen unbekannt ist, so konnte festgestellt werden, dass übermäßige Belastung und Stress meist einhergehen. Darüber hinaus kommt es zu einer Fokussierung und einer Konditionierung der Wahrnehmung in Bezug auf jegliche Geräusche in der näheren Umgebung.
Acousticophobie kann mit Hypnose gut behandelt werden. Hierbei wird durch positive Suggestionen das Geräuschempfinden reduziert was die Angst und übersteigerte Wahrnehmung von Geräuschen minimiert.
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